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Trauma

Ereignisse, die Leib und Leben eines Menschen bedrohen, sowie dabei sehr starke Emotionen von Angst und Hilflosigkeit bewirken, werden als traumatisch bezeichnet.

Psychische Traumata können sowohl durch körperliche Übergriffe, wie bei sexuellem Missbrauch und Gewalterfahrungen, als auch durch seelische Verletzungen, wie emotionaler Vernachlässigung und Demütigung, soziale Ausgrenzung, Mobbing etc. entstehen.

Auch nach Entkommen aus solchen Bedrohungen wirken die für eine spontane Verarbeitung viel zu intensiven und heftigen Emotionen nach und kehren zwischen vorübergehenden Zeiten des subjektiven „Vergessens“  in Form von Albträumen und Flashbacks immer wieder.

Zusätzlich können sich aus dieser andauernden Überforderung der sich um Verarbeitung bemühenden Hirnregion, dem Hippocampus, andauernde Angststörungen oder depressive Zustände entwickeln.

Die optimale Behandlung einer traumatisierten Seele, verbindet mehrere psychologische und körperliche Therapieansätze.

Nach einer länger dauernden Phase der Stabilisierung und einem Nachlassen der Belastung, sollen - plastisch gesprochen - traumatisierende Ereignisse in verdauliche Größe  zerlegt, und quasi in Häppchen dem Gehirn zur Verarbeitung übergeben werden.

Das Tempo und  die Verarbeitungsdauer werden von der Klientin bzw. vom Klienten vorgegeben.

INNERE RUHE UND SELBSTWIRKSAMKEIT FINDEN