psychologie bogner
Angst

Angst hat viele Gesichter – und kennt keine Grenzen.

Angst kann sich einerseits als permanente Anspannung mit hoher Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche und schneller Ermüdbarkeit zeigen. Dabei drehen sich die Gedanken immer wieder um womöglich bevorstehende furchterregende Ereignisse und hindern an erholsamem Schlaf.

Andererseits kann Angst in Form eines anfallartigen Panikleidens mit physiologischen Reaktionen wie Herzklopfen, Druckgefühlen in Brust oder Kopf, Übelkeit, Schwindel oder Atemnot auftreten. Begleitet wird dieser körperliche Aufruhr von Befürchtungen über körperliche Ausfälle, wie Herzattacken oder der Furcht, sich zu übergeben, das Bewusstsein zu verlieren oder sogar zu sterben.

Aus diesem Zusammenspiel physiologischer Reaktionen und Unkontrollierbarkeit heraus ist es für Betroffene von Angsterkrankungen kaum möglich, sich selbst zu helfen, obwohl sie das am liebsten täten!
Die meisten Menschen schämen sich sehr, weil sie Angst haben und versuchen, sich nichts anmerken zu lassen. Das gelingt meist nur kurzfristig, da Angst dazu neigt, sich zu verselbständigen, um sich dann unkontrolliert auf viele Lebensbereiche auszudehnen.

Damit sehen sich Menschen mit einer Angststörung von steigenden Einschränkungen in ihrer Lebensführung bedroht, da sie Angst- und Panik- auslösende Situationen zu meiden versuchen – was wiederum den Angstpegel erhöht.
Der Angst ins Auge blicken – und sie in ihre Schranken weisen.

Mit psychologischer Begleitung gelingt ein Abbau des akuten Leidensdrucks beispielsweise durch Training von Entspannungstechniken, Körperübungen oder auch geführte Meditationen meist rasch, sodass mittelfristig, durch Isolierung und Lösung der zugrundeliegenden Problematik, ein Ausstieg aus dem Angstkreislauf realisierbar wird.
Der Mensch wird wieder frei und kann sein Leben in Leichtigkeit, nach seinem Willen gestalten.

FREIHEIT UND LEICHTIGKEIT ERLANGEN